Individualität und Nachhaltigkeit „made in Ötisheim“
Ich fertige Eheringe und Schmuckstücke nach den Wünschen meiner Kunden an – und das ausschließlich mit nachhaltigen Materialien aus seriösen Quellen. Erfahren Sie mehr über mein Handwerk und die besondere Wertigkeit meiner Schmuckstücke in dem folgendem Zeitungsartikel:
Goldschmiedemeister Michael Schulz arbeitet nur mit nachhaltigen Materialien aus seriösen Quellen.
Den schönsten Tag im Leben können Verliebte aus der Region mit einem Ehering aus Ötisheim krönen. Dort bietet Goldschmiedemeister Michael Schulz individuell angefertigte Schmuckstücke an – natürlich nicht nur, aber auch zur Hochzeit. „Bei mir gibt es nichts von der Stange“, erklärt Schulz, „sondern ich erarbeite mir im Gespräch mit meinen Kunden, wie der künftige Ehering aus- sehen soll.“ Diese Individualität müsse nicht zwingend teurer als ein Besuch beim Juwelier in der (Groß-)Stadt sein, schließlich müsse Schulz weder in gro- ßen Gewinnmargen noch mit Marketingbudget kalkulieren. Edelsteine aus seinem Sortiment kommen dabei nachweislich aus seriösen Quellen.
Was den Ötisheimer Goldschmied zudem auszeichnet, ist, dass er nicht nur dünne Ringe mit wenig Edelmetall anfertigt, sondern echte Wertanlagen. „Meine Ringe nutzen sich nicht ab“, betont er, „die können in vielen Jahrzehnten bedenkenlos weitervererbt werden.“ Zumal er ein Schmuckstück erst dann an Kunden übergibt, wenn er selbst absolut zufrieden ist. Alles, was handwerklich machbar ist, kann er selbst umsetzen, muss nichts außer Haus geben. Außerdem garantiert er dafür, dass seine Materialien zu 100 Prozent nachhaltig sind. Altgold von Kunden werde recycelt, so dass er nahezu kein Gold dazu kaufen muss. Das Besondere: Wer aus alten Schmuckstücken ein neues entwerfen lassen möchte, kann sicher sein, dass Michael Schulz nach Absprache genau das Ausgangsmaterial verwendet. „Ich kann also aus Ringen und Ketten der Großeltern zum Beispiel den Ehering der Enkelin anfertigen“, erklärt er. Den Goldton könne er dann natürlich nicht beeinflussen, aber das sei den meisten in diesem Punkt egal, weil der emotionale Wert klar im Vordergrund stünde.
Für individuelle Schmuckstücke, die für einen bestimmten Anlass gefertigt werden, wünscht sich der Goldschmiedemeister einen Vorlauf von rund zwei Monaten. „Meistens schaffe ich es auch schneller, aber ein gewisser Vorlauf ist auch für die Kundinnen und Kunden gut“, sagt er. Der Auftrag beginnt dann mit einem ausführlichen Gespräch, für das Schulz sich mindestens zwei Stunden Zeit nimmt. Dabei fällt ihm immer wieder auf, wie begeistert die Kundinnen und Kunden von den Möglichkeiten sind, die das Handwerk bietet: „Vielen ist das gar nicht bewusst.“ Entsprechend wünscht sich Schulz, der ehrenamtlich als Prüfer für angehende Goldschmiedemeister fungiert, dass es auch in Zukunft junge Menschen gibt, die die Schmuckherstellung von der Pike auf lernen wollen.
Ramona Deeg/MT